Stromer

Stro|mer 〈m. 3; umg.〉

1. Landstreicher, Strolch

2. stets zu Streichen aufgelegtes Kind, Schlingel

● du kleiner \Stromer [rotw.; zu mhd. stromen „strömen, stürmend einherziehen“]

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Stro|mer, der; -s, -:

1. [mhd. (Gaunerspr.) strōmer, wohl zu: strōmen = stürmend einherziehen] (ugs. abwertend) Landstreicher:

Ü wo hat der kleine S. (fam.; Herumtreiber) denn wieder gesteckt?

2. <meist Pl.> (Jargon) Stromerzeuger, jmd., der mit der Stromerzeugung befasst ist.

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Strömer,

 

Laugen, Rissling, Leucịscus souffia agassịzi [- 'suf-], bis 20 cm langer mitteleuropäischer Karpfenfisch im Oberlauf von Rhein und Donau; silbrig, mit violett schillerndem Längsband über der Seitenlinie; ist nach der Roten Liste in Deutschland vom Aussterben bedroht.

 

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Stro|mer, der; -s, - [1: mhd. (Gaunerspr.) strōmer, wohl zu: strōmen = stürmend einherziehen]: 1. (ugs. abwertend) Landstreicher: kein gewöhnlicher Penner ... kein S. (Degener, Heimsuchung 35); Ü na, du kleiner S. (fam.; Herumtreiber), wo hast du denn wieder gesteckt? 2. <meist Pl.> (Jargon) Stromerzeuger, jmd., der mit der Stromerzeugung befasst ist: Die S. ... versprechen, stillgelegte Atomanlagen möglichst durch Kohle- und Gaskraftwerke zu ersetzen (MM 5./6. 12. 92, 2).